Next Buzz ’n Hype: Digital Business

10. August 2014 05:55 Uhr  |  Dr. Ulrich Kampffmeyer  |  Permalink


Die ITK-Branche ist dafür bekannt, in immer kürzerem Wechsel neue Buzz-Words und Hype-Themen zu generieren, die dann als neue Trends verkauft werden. Motor ist die immer schnellere Entwicklung von Hardware und Software, deren Produkte an die Frau und den Mann gebracht werden wollen. Auch im Bereich des Informationsmanagements werden laufend neue Parolen ausgegeben: Social Business, Mobile Workplace, Cloud, Bigdata, Enterprise 2.0, Crowd Sourcing usw. Aktuell ist "Digital Business" ein solches Hype-Thema, das von vielen Analysten promotet wird.

 

Gartner
“By 2020, the number of things connected to the Internet will range from 30 billion to more than 1 trillion, overshadowing the expected number of personal devices at just more than 7 billion. Many of these things will be able to negotiate with one another over the Internet, and the impact on all industries will be disruptive. The future design of all industries will revolve around three principal connected entities: people, business and things. Digital business is not the decade-old concept of e-business in a new wrapper. It is a radically different and more disruptive change.”

Forrester
“Business leaders don't think of digital as central to their business because in the past, it hasn't been. But now your customers, your products, your business operations, and your competitors are fundamentally digital. While 74% of business executives say their company has a digital strategy, only 15% believe that their company has the skills and capabilities to execute on that strategy. A piecemeal strategy of bolting on digital channels or methods is no longer sufficient.”

McKinsey
“The age of experimentation with digital is over. In an often bleak landscape of slow economic recovery, digital continues to show healthy growth. E commerce is growing at double-digit rates in the United States and most European countries, and it is booming across Asia. To take advantage of this momentum, companies need to move beyond experiments with digital and transform themselves into digital businesses. Yet many companies are stumbling as they try to turn their digital agendas into new business and operating models. The reason, we believe, is that digital transformation is uniquely challenging, touching every unit while also demanding the rapid development of new skills and investments that are very different from business as usual.”

 

Analysten brauchen auch jedes Jahr ein neues Thema, sonst würde niemand die Reports kaufen oder auf die großen Tagungen gehen. Stellt sich die Frage, wie nachhaltig und mit wieviel konkretem Inhalt versehen ist ein solches "neues" Thema. Besonders beim Buzz-Word "Digital Business" stellt sich diese Frage, denn hatten wir nicht erst zur Jahrtausendwende den Begriff "E-Business" hochgehalten? Was unterscheidet denn nun Digital Business von Electronic Business? Eigentlich garnichts.

 

Blickt man auf den engeren Bereich von ECM Enterprise Content Management so zeigt sich, dass zumindest dieser Begriff weit über ein Jahrzehnt hinweg Stabilität bewahrt – in Bezug auf Ausrichtung, Funktionalität, Komponenten und Identifikation in der Branche. Der Begriff ECM wurde seinerzeit von der AIIM eingeführt und definiert (siehe Wikipedia in Deutsch ECM und ECMS, in Englisch ECM).

 

John Mancini, Präsident der AIIIM, stellt in seinem Beitrag "Thoughts on Digital Business" im Blog (http://bit.ly/AIIM-DigiBiz) die Frage, welche Bedeutung diese Trendaussagen für das Thema der AIIM, Content, Document & Information Management, haben. Er greift hierfür die Unterscheidung von Lösungen auf, die die AIIM vor einigen Jahren ind ie Welt gesetzt hatte: "Systems of Record vs. Systems of Engagement". Mit dem Blick auf "User Centric" Information- und Kommunikationstechnologie sieht Mancini hier den Weg aus den bisherigen Strategien des zentral kontrollierten Informationsmanagement, wie es z.B. ECM Enterprise Content Management dominierte. Dies bringt entscheidende Veränderungen für die Geschäftsprozesse mit sich. Für ihn entwickelt sich ein sich selbst verstärkender Zyklus, bei dem Information als Wert betrachtet, verwaltet und geschützt werden muss. Seine "Digital Business Buliding Blocks" sind "BigData & Analytics", "Customer Engagement", "Worker Productivity & Collaboration", "Enterprise Content Management", "Business Process Management" und "Information Security & Governance".

 

Atle Skjekkeland, zweiter Mann bei der AIIM, sieht dies oberflächlich ähnlich aber im Prinzip grundsätzlich anders. Während bei Mancini sich alles um das neue Buzz-Word "Digital Business" dreht, steht bei Skjekkeland in seinem Blogbeitrag "The Benefits of Enterprise Content Management" (http://bit.ly/Atle-ECM) die Neudefinition von ECM selbst im Vordergrund. Skjekkeland sieht als Treiber für die notwendige Neufassung von ECM die stürmische Entwicklung von Social Media, Mobile, Big Data Analytics und Cloud Computing. Er beschränkt sich aber auf die Aussage, dass diese vier Treiber das Management von unstrukturieten Informationen grundsätzlich verändern. Für ihn ist die Neufassung von ECM Enterprise Content Management "Capture -> Analyze -> Engage -> Automate -> Govern". Dies soll den ursprünglichen Kanon von "Capture – Mange – Store – Deliver – Preserve" ablösen.

 

Mancini ordnet alles um Digital Business herum an, Skjekkeland definiert einfach ECM neu. Beides passt nicht. Mancini setzt auf einen neuen Marktbegriff, das Buzzword "DigiBiz" Skjekkeland versucht einfach den vorhandenen ECM-Begriff mit neuem Leben zu füllen und weist ihm Komponenten aus den vier disruptiven Entwicklungen von "SMAC" zu.

 

Bei PROJECT CONSULT sehen wir die Entwicklung von ECM Enterprise Content Management anders und hatten auch Gelegenheit, dies mit Atle Skjekkeland ausführlich zu diskutieren. Für uns macht es mehr Sinn von "EIM Enterprise Information Management" oder ganz einfach generell von "Information Management" zu sprechen. Es geht um die ganzheitliche Verwaltung aller Informationen im Unternehmen, des Unternehmens und für das Unternehmen. Bei uns steht wie bei Skjekkeland das "Managen", das Handhabbarmachen von Information im Vordergrund. In unserem EIM Enterprise Information Management Modell (Vortrag in Deutsch: http://bit.ly/DrUKff_EIM; Vortrag in Englisch http://bit.ly/Kff-EIM-PPTX) aus dem Jahr 2013 kommen die gleichen Komponenten vor wie bei Mancini und Skjekkeland – und ein paar wichtige mehr. ECM lassen wir als eine Kernfunktionalität unverändert bestehen: im Zentrum von EIM Enterprise Informationen Management. Hier sind wir näher an Skjekkeland als an Mancini. Wir gehen aber über das hinaus, was Skjekkeland schreibt: uns geht es um alle Informationen in allen denkbaren Formen und Formaten – und nicht nur um die wenig strukturierten, die bisher im Fokus von ECM standen. EIM stellt Infrastruktur und Dienste für ERP, CRM, Enterprise 2.0,  E-Business, PLM, Portale und alle anderen Anwendungen bereit. Eine Infrastruktur, um alle Daten und anderen Informationsobjekte handhabbar zu machen. Die Verealtung von Information steht im Vordergrund. EIM nutzt ferner aus den neuen Entwicklungen viele Funktionen um seinerseits die Erfassung, Verarbeitung, Erschließung, Nutzbarmachung, Speicherung, Bewahrung und Bereitstellung zu verbessern. EIM hat so zwei Gesichter – einerseits Unterstützungsfunktion für alle neuen Softwaretrendprodukte, andererseits Nutzung von neuen Technologien zur Verbesserung und Erweiterung der bisherigen ECM-Funktionalität. Und EIM bietet eine plausible Weiterentwicklungslinie für ECM, welches so begrifflich und inhaltlich stabil bleibt.

 

Mit neuen Definitionen, sei es nun "Digital Business" als Gravitätszentrum oder aber der Änderung der Inhalte von ECM mit "Capture -> Analyze -> Engage -> Automate -> Govern", ist dem Anwender nicht geholfen, sich in der vielfältigen Welt der Produkte und Lösungen zu orientieren. Mit EIM Enterprise Information Management wollen wir deutlich machen, dass vieles neu ist und das Neues auch als solches erkennbar gemacht werden muss. So gesehen sind wir mit EIM Enterprise Information Management auch näher am Titel des Beitrags "The Benefits of Enterprise Content Management" als Skjekkeland selbst. EIM nutzt ECM als wesentliche Komponente, verwässert aber ECM nicht durch neue Begriffe und ordnet sich nicht anderen Hype-Begriffen unter. 

Digital Business ist – ähnlich wie seinerzeit E-Business – geeignet die Transformation des Geschäftslebens und unserer Gesellschaft als Dachbegriff zu beschreiben. Digital Business ersetzt nicht eine Bezeichnung wie EIM Enterprise Information Management. EIM bleibt eine eigenständige, notwendige Disziplin der ITK.  

 

Ulrich Kampffmeyer

 

P.S. … und weil es gerade aktuell noch passt zum Thema "Hype" der Gartner HypeCycle 2014:

Gartner Hype Cycle 2014

… unsere Themen ECM und EIM sind dort nirgendwo drauf. Wir sind längst irgendwo auf dem "Plateau".

Dr. Ulrich Kampffmeyer

Curriculum auf Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_Kampffmeyer

3 Kommentare zu “Next Buzz ’n Hype: Digital Business

  • SMAUC ist disruptiv
    20. August 2014 um 8:35
    Permalink

    Man kann natürlich gleich noch einen Schritt weitergehen und aus SMAC – Social, Mobile, Analytics, Cloud – dann SMAUC – Social, Mobile, Analytics, Ubiquitous & Cloud – machen. Allerdings hat sich das Akronym "SMAC-Stack" schon etwas eingebürgert. Auf heden Fall ist diese Entwicklung – wie der Amerikaner so schön sagt – disruptiv. Sie führt zu einem vollständigen Paradigmenwechsel, dem ECM Enterprise Content Management "zum Opfer fällt", d.h. als Infrastruktur und Dienste in den Untergrund der Systeme verdrängt wird. Dies ist nicht negativ zu sehen, war doch der Anspruch von ECM immer schon eine Art Middleware für die Handhabung und Verwaltung von Information dazustellen.

     

    Von der BIT wurde ich erst kürzlich um zwei Statements zur Weiterentwicklung von ECM gegebeten, die ich mit gleichem Tenor beantwortet habe:

     

    BIT: Welche Themen im ECM-Umfeld sehen Sie für die nächsten Jahre als wichtig an?

     

    Kampffmeyer: ECM befindet sich seit einigen Jahren in einem durchgreifenden Wandel. Der „SMAC-Stack“ – Social, Mobile, Analytics, Cloud – hat auch die Situation für Enterprise Content Management verändert. Einerseits wird das Kernspektrum von ECM um neue Funktionalität erweitert, andererseits dienen ECM-Dienste als Infrastruktur für die neuen Entwicklungen im Bereich der IT und der Kommunikation. Es macht daher mehr Sinn, gleich den Paradigmenwechsel aufzugreifen und das Thema neu zu positionieren. Während ECM sich im Wesentlichen um schwach-strukturierte Informationen und dazugehörige Prozesse kümmerte, gilt es heute alle Informationen im Unternehmen zu erschließen und zu verwalten. Nicht mehr nur den relativ kleinen Teil, der in dokumentenorientierten Prozessen bewegt und später im Records Management und in den Archiven endete, sondern alle Daten und Informationen im Unternehmen, des Unternehmens und für das Unternehmen. Dieser Anspruch geht wesentlich über ECM hinaus. Er schließt Ansätze wie Enterprise 2.0, Social Collaboration, Digital Business, Ubiquitous, Business Intelligence, Big Data Analytics, Sharing, Automation, Information Governance, Consumerization und andere ein. Die neue verbindende Disziplin muss daher EIM Enterprise Information Management lauten, in die ECM als Basiskomponente integriert ist.

    BIT: Welche Bedeutung wird ECM als eigenständiges System Ihrer Ansicht nach in Zukunft haben?

    Kampffmeyer: Von Anfang an, seit 2001, war die Vision von ECM Enterprise Content Management als Infrastruktur allen Anwendungen zur Verfügung zu stehen. ECM verschwindet schon seit langem aus dem Blickfeld des Endanwenders, da die Funktionalität von ECM direkt in die Anwendungen integriert ist, mit der der Anwender ständig arbeitet: in E-Mail- und Office-Systeme, in kaufmännische und Fachanwendungen, in Collaboration und Portale. Lediglich Komponenten wie ein Postkorbsystem oder eine elektronische Akte machen ECM noch sichtbar. Der normale Anwender will keine Informationen suchen sondern sie im Kontext seiner Arbeit direkt angeboten bekommen. ECM stellt so heute und in Zukunft Dienste für andere Anwendungen bereit, um die Information effektiv zu verwalten und nutzbar zu machen. Als Infrastruktur bedient ECM traditionelle Host- und Client-Server-Umgebungen ebenso wie die Backbones von Apps, Web-basierte Lösungen und Portale. Ein gutes ECM ist für den Endanwender eigentlich unsichtbar.

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  • Sehen nicht Suchen! ECM ist die Organisation nicht die Technik
    21. August 2014 um 6:43
    Permalink

    „Sie erhalten genau die gesicherten Daten und Informationen, die Sie für Ihre Entscheidungen erwarten in Echtzeit. Ihre Mitarbeiter brauchen weniger Zeit für Routinearbeiten und haben so mehr Zeit für Fragen und Wünsche Ihrer Kunden.“ (Peter Rösch)
    Ein Managementsystem ist keine Software, kein Computer, keine Datenbank. Ein Managementsystem beschreibt Ziele und die zur Erreichung festgelegten Prozesse. Die dazu verwendeten Verfahren und Arbeitsmittel können in jeder Organisationseinheit (Firma, Verwaltung, Verein, Familie …) unterschiedlich sein. Ein ECM beschreibt welche Informationen es in der Organisationseinheit gibt, welches „Etikett“ (Namen) sie haben, wie genau die Struktur aussieht (keine ist auch eine) und welche Attribute (Ordnungskriterien) zugeordnet sind.
    Wo sie einsortiert (Keller, Raum 017, Regal 2, Reihe 4) oder gespeichert (Datenbank ABC, Instanz DOOF, Tabelle 9876) oder abgelegt (Ordner/Kostenstelle/Thema/Geschäftspartner) sind, ist eine Festlegung der Organisationseinheit. Diese Festlegung kann sich durch neue Technologien ändern, die Organisation dazu bleibt, wenn sie denn gut ist, stabil. Listen, Karteikästen, Microfiches und Datenbanken zur Verwaltung von Bibliotheken sind ein gutes Beispiel, dass über Jahrhunderte hinweg ein (Management-)System in zeitgemäßen Technologien fortleben.
    Die intelligente Arbeitsorganisation stellt auf dieser Grundlage zu jedem Geschäftsvorfall (Use Case) di Informationen bereit, die ein autonomes System oder ein Mensch zur Be- oder Verarbeitung benötigt. Das kann der Papierstapel zur Zahlung fälliger Eingangsrechnungen sein (die AzuBis haben sie der Buchhalterin auf den Tisch gelegt) oder eine Aufgabe am Bildschirm (das Workflowsystem hat die Images aus dem elektronischen Archiv gefischt) oder eine Tabelle im FiBu-Programm (die Software die gebuchten „Offenen Posten“ vor) oder der Einkäufer sieht sie auf seinem mobilen Gerät (bei der Verhandlung mit seinem Lieferanten). Logiken und Automaten können dabei auch auf unterschiedliche Orte wo Informationen lagern (zwei Archivsysteme, viele FiBu-Systeme …) zugreifen.
    Damit dies funktioniert gibt ein ECM verbindlich (ohne Ausnahme) vor wie eine Information „eingelagert“ wird. Das gilt für den AzuBi genau wie für den Chef und den besonders.

    Peter Rösch

    Antwort
  • Eine Definition von Digital Business
    12. September 2014 um 8:45
    Permalink

    In seinem Blog hat Digitalnaiv (Stefan Pfeiffer, IBM) eine Definition von Digital Business zitiert: http://bit.ly/Digitalnaiv-DigiBiz  Toll finde ich die nicht: 

    A Digital Enterprise or Digital Business leverages (and ultimately is built upon), a range of digital technologies to drive revenue and create value for customers via innovative business strategies, processes and interactive experiences. At its core, Digital Business empowers buyers and sellers through data and collaboration, enabling analytics-based insights and behaviors, and the ongoing creation (and enhancement) of digital offerings.

    Digital Businessis, at its core, a means to optimize how, when, and where business is done using a dynamic array of Cloud-enabled resources – with improved means of managing and monetizing those resources and the processes in which they are used.

    Quelle: Cloud & Digital Business: Success Is More Than Innovation. Mike West. Information Management. 29.08.2014, http://www.information-management.com/blogs/cloud-and-digital-business-success-is-more-than-innovation-10026024-1.html 

    Digital Business ist zu weit gefasst und zu inhaltsleer. Die zitierte Definition beschränkt sich zunächst auch auf ein Digital Business, die Sicht eines Unetrnehmens. Die Definition erfasst nicht das gesamtgesellschaftliche Phänomen. Ich schenke mir hier eine eigene Definition und verweise auf die "Versuche" im Ausgangspost oben.

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