Change Management beschäftigt sich mit der aktiven Gestaltung von Veränderungsprozessen. Dabei ist das Change Management im Gegensatz zu anderen Managementmethoden keine temporäre Welle, sondern eine durch die sich ständig verändernde Umgebung geforderte Notwendigkeit.
Mit der steigernden Veränderungsgeschwindigkeit ist die aktive Gestaltung von Veränderungen in den Vordergrund gerückt. Heute umfasst der Begriff Change Management alle Aufgaben, Maßnahmen und Tätigkeiten, die Veränderungen zur Umsetzung von neuen Strategien, Strukturen, Systemen, Prozessen oder Verhaltensweisen in einer Organisation bewirken sollen.
Funktion des Change Managements
Change Management folgt als permanenter Prozess zyklischen Mechanismen. Der PROJECT CONSULT Change Management Cycle besteht aus fünf Phasen:
- Initialisierung
- Zielfindung
- Planung
- Umsetzung
- Reflexion
Innerhalb dieser Bereiche sind ganzheitliche Betrachtungen notwendig, die unternehmerische, wirtschaftliche, zeitliche, rechtliche sowie soziale und ethische Facetten in die Betrachtungen mit einbeziehen. Die Ausgewogenheit der einzelnen Faktoren spielt neben Nachhaltigkeitsaspekten eine große Rolle.
Sieben Grundregeln zum Change Management
Für das Change Management lassen sich die wesentlichen Aspekte in 7 Grundregeln zusammenfassen:
- Im Mittelpunkt des Change Managements steht der Mensch.
- Change Management ist über die Unternehmensleitung, die Unternehmensleitlinien und die Unternehmenskultur im Unternehmen verankert.
- Change Management hat ein klares Zielbild.
- Die Regeln und Grenzen des Change Management sind klar definiert.
- Change Management ist ein Zyklus. Alle Phasen sind gleich wichtig.
- Klassisches Projektmanagement ist eine Untermenge des Change Managements.
- Konflikte und Widerstände sind wichtig und werden als Chance zur Veränderung begriffen.